Aktuelle Ausgabe

Asphalt im März, das ist Housing First, das Instrument gegen Obdachlosigkeit. Wie das geht? Warum? Und was Politik und Oberbürgermeister sonst noch wissen müssen… Außerdem: Punks an der Leine, Konflikte um Hannovers bahnhofsnahe Plätze und Trauerarbeit bei Verlusten. Zudem Tipps Szene-News und 38 Freikarten zur Verlosung. 

Wohnen wie die anderen

Housing First ist in vielen Ländern längst Konzept der Wahl bei der Bekämpfung von Obdachlosigkeit. Jetzt will auch die neue rot-grüne Landesregierung explizit solche Projekte fördern. Doch bisher ist Housing First in Land und Landeshauptstadt nicht viel mehr als Ankündigung. Kai Hauprich, Vorstand des Bundesverbands der Housing First-Initiativen sagt, was Oberbürgermeister und Politik jetzt wissen müssen.        

 

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Foto: Picture-Alliance/dpa/ Christine Pfund

Die Anarchos von der Leine

Es hat gescheppert damals. „Wie der Punk nach Hannover kam“ heißt das neue Buch von dreien, die dabei waren. Die einstigen Schädelspalter-Macher Klaus Abelmann, Detlef Max und Hollow Skai halten Rückschau auf eine Zeit, als die Babyboomer sich frei strampelten. Exzentrisch und laut. Eine einzigartige Subkultur erblühte an der Leine. Und wirkt bis heute nach.

 

Scherbengericht

Es wirkte planmäßig: Veränderte Plätze, veränderte Nutzer, ein neues Image für die Plätze hinterm Hauptbahnhof. Schon ab April. Laute Misstöne deuten jetzt an: Das Ordnungsdezernat der Stadt hat die ausgeschlossen, um die es geht. Und die, die sonst für sie da sind. Eine Einordnung.

Foto: Volker Macke

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