"Asphalt geht in die schule"

So heißt unser vielgenutztes Angebot, das sich sowohl an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen (ab Klasse 7), als auch an Konfirmandengruppen richtet.

Dabei kommt ein Asphalt-Verkäufer, begleitet von einem ehrenamtlichen Asphalt-Mitarbeiter, in die Schule/Gemeinde und erzählt aus dem eigenen Leben. Offen und ehrlich. Über Armut, Schicksalsschläge und Sucht, über das, was an den Rand der Gesellschaft geführt hat, von Träumen und Alpträumen, Wünschen und Auswegen und von der Arbeit als Asphalt-Verkäufer.

Reinen „Referats“-Charakter sollen die Veranstaltungen allerdings nicht haben – es ist ausdrücklich gewünscht, dass sich rege Gespräche entwickeln!
Jugendliche können so für den Lebenslauf von sozial benachteiligten Menschen sensibilisiert und über Suchtgefahren informiert werden, Vorurteile gegenüber Wohnungslosen lassen sich abbauen.

Ein Asphalt-Besuch kostet 30,- €. Wir freuen uns zudem sehr, wenn die Jugendlichen der Asphalt-Verkäuferin/dem Asphalt-Verkäufer am Ende der Veranstaltung ein Magazin abkaufen (Kosten: 2,20 €).

Wenn Sie Interesse an einem Besuch des Asphalt-Teams in Ihrer Einrichtung haben, melden Sie sich bitte unter Tel.: 0511 – 30 12 69-0 oder per E-Mail unter vertrieb@asphalt-magazin.de.

Zahlreiche LehrerInnen und PastorInnen hatten bereits Besuch von Asphalt in ihren Einrichtungen. Sie schildern ihre Erfahrungen so:

„Der Besuch des Asphalt-Verkäufers hat unseren Schülerinnen und Schüler die Augen darüber geöffnet, wie schnell man in die Obdachlosigkeit geraten kann und wie schwer ein Neuanfang ist. Doch es gibt Hoffnungsschimmer- engagierte Projekte, deren Ziel es ist, hin- und nicht wegzuschauen und die ganz praktische Unterstützung anbieten. Eins davon ist Asphalt. Der Besuch des Asphaltverkäufers in der Tellkampfschule hat mit Sicherheit mehr Empathie für Personen in Obdachlosigkeit und Armut hervorgerufen.“

„Der Asphalt-Verkäufer hat in einem bemerkenswert offenen Gespräch aus seinem Leben berichtet. Unsere Schülerinnen und Schülern konnten all ihre zuvor im Unterricht erarbeiteten Fragen stellen. Dadurch war es uns möglich, authentisch über die Themen Armut und Obdachlosigkeit zu sprechen. Der Besuch des Asphalt-Verkäufers hat die Klasse nachdrücklich beeindruckt.“

„Für die Konfirmandinnen und Konfirmanden war die Begegnung mit dem Asphalt-Verkäufer im Rahmen des Blocksamstages zum Thema Armut eine sehr eindrückliche Erfahrung. Durch die offene und lockere Art des Verkäufers verloren sie schnell ihre Scheu und stellten ihm interessierte Fragen, auf die sie viele ehrliche (und auch schonungslose) Antworten bekamen. Die Konfis erfuhren viel aus dem Leben des Verkäufers, über persönliche Schicksalsschläge und Wohnungslosigkeit im Allgemeinen, was im Rahmen des regulären Unterrichts mit Sicherheit so nicht möglich gewesen wären.“

„Der Asphalt-Verkäufer vermittelte besonders anschaulich zum Thema „Konstruktiver Umgang mit Krisen“ den Verlauf seiner persönlichen Krise. Vor allem seine Alkoholsucht und deren Überwindung interessierte und berührte die Jugendlichen sehr. Auch durch den ehrenamtlichen Begleiter haben wir viele wissenswerte Informationen über die Arbeit von Asphalt sowie lehrreiche als auch bewegende Geschichten gehört, die die Schüler für die Thematik nachhaltig sensibilisiert haben.“

„Wir haben für einen Konfi-Tag das Asphalt-Team eingeladen. Die beiden Vortragenden haben den Konfis offen und authentisch aus ihrem Leben erzählt. Sie haben die Jugendlichen so zum Nachfragen und Nachdenken angeregt. Ihre Erfahrungen waren eine sehr gute Grundlage, um biblisch weiter über das Thema Armut und Diakonie nachzudenken. Der Konfi-Tag gehörte in der Auswertung zu den zwei beliebtesten Tagen der Gruppe. Wir haben uns sehr über den Besuch gefreut und werden auch in Zukunft zu diesem Thema mit dem Asphalt zusammenarbeiten.“