unsere Projekte für VerkäuferInnen

Asphalt unterstützt seine rund 200 Verkäuferinnen und Verkäufer auf vielfältige Weise. Mit Angeboten für Freizeit, Sport, Gesundheit, mit Festen, Feiern und Kulturveranstaltungen. Mit Hilfe im Alltag und mit dem Gefühl von Gemeinschaft über den Tod hinaus.      

Sport & Freizeit - gemeinsam

Gesundheit und Fitness zu fördern, Leib und Seele zusammenzuhalten: Das ist Asphalt ein besonderes Anliegen. Asphalt bietet regelmäßig unregelmäßig – wenn die Corona-Verordnungen das zulassen – für Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer Sportprogramme, professionell begleitete Gesundheits-Kochkurse, Ausflüge mit dem Rad, Minigolf- und Bowlingturniere an. Wie immer bei Asphalt gilt: alle Angebote sind niedrigschwellig. Und Spaß steht für alle immer weit oben.

Für die Gesundheits- und Freizeitprogramme ist Asphalt auf Unterstützung angewiesen. Ob Preisnachlässe für Bowlingbahnen, Leihgebühren für Elektrobikes, ob Raummiete oder Koch- und Fitnessprogramme. Asphalt hat viele UnterstützerInnen.


Die Fahrradwerkstatt

Guido (Bildmitte) ist Asphalt-Verkäufer. Ein großer Mann mit großem Herz. Denn Guido schraubt für seine KollegInnen an Fahrrädern. Weil er es gelernt hat. Lange hat er in dem Beruf gearbeitet. Heute ist die Asphalt-Fahrradgarage auf dem Hof vom Asphalt-Haus sein Reich. 

Im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe bringt er immer montags seinen Kolleginnen und Kollegen hilfreiche Handgriffe bei, sorgt für Sicherheit und Verkehrstüchtigkeit, denn viele Asphalter sind mit dem Rad unterwegs. 

Sach- und Finanzspenden sorgen dafür, dass das Projekt Bestand haben kann. Gebrauchte Fahrräder werden – nach vorheriger – Rücksprache als Spende gern  entgegengenommen.  

 

FeSte - mehr als Feiern

Asphalt ist  vielen Verkäuferinnen und Verkäufern Familienersatz. Oder auch  Freundeskreis, neudeutsch Peergroup. In Nicht-Coronazeiten allemal. Asphalt feiert – tatkräftig vom Kreis der Ehrenamtlichen unterstützt – regemäßig Feste: Weihnachten, Sommerfest, Hoffest, mal eine Lesung, mal ein Konzert, von uns für unsere Asphalter. Und immer wieder auch mal ausgerichtet von befreundeten Kulturveranstaltern, Künstlerinnen und Künstlern. Diese Feiern sind wichtig, sie bestärken den Zusammenhalt der sonst oft Haltlosen, sie dienen dem Austausch, der Vergewisserung: Ich werde gemocht, ich bin Teil, ich bin wert.   

Über den Tod hinaus

Asphalt bietet seinen Verkäuferinnen und Verkäufern Zugehörigkeit über den Tod hinaus. Am Deisterrand bei Bredenbeck gibt es eine Asphalt-Begräbnisstätte im dortigen Friedwald. „Wir wollen damit unseren Verkäuferinnen und Verkäufern eine würdevolle Beisetzung ermöglichen und ihnen ein anonymes Armenbegräbnis ersparen“, sagt Asphalt-Geschäftsführer Georg Rinke. 

Während bei den Ordnungsamtsbestattungen die Urnen anonym und ohne jegliche Zeremonie beigesetzt werden, können die Trauergäste hier dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen – mit Geleit zur Ruhestätte und Andacht. Wir sind überzeugt: Man braucht einen Ort und einen Namen, um Abschied zu nehmen. Die Asphalt-Friedwald-Stätte ist für alle verstorbenen AsphalterInnen aus ganz Niedersachsen da. 

Schon zu Lebzeiten können sie kleine Kärtchen fürs Portemonnaie bekommen, auf denen ihr Wunsch, dort bestattet zu werden, dokumentiert ist. Viele tragen das Kärtchen schon bei sich. Denn viele von ihnen haben keine Familie oder keinen Kontakt zur Familie. 

Finanziert wird der Ruheplatz im Forst, genau wie auch Asphalt selbst, unter anderem aus Spenden.