Hannover. Zweiter Bauabschnitt am Projekt ‚Ein Zuhause‘ in Hannover-Vahrenwald gestartet: Der Bauantrag für das neue Wohnprojekt im Karl-Imhoff-Weg wurde jetzt öffentlich an die Landeshauptstadt Hannover, in Person Sozialdezernentin Sylvia Bruns, übergeben. Nach dem ersten erfolgreichen Housing-First-Bauprojekt für obdachlose Menschen im Jahr 2021, mit dem insgesamt fünfzehn Personen ein sicheres Zuhause finden konnten, plant ‚Ein Zuhause‘, eine Kooperation von Werkheim, Sozialer Wohnraumhilfe, Diakonischem Werk Hannover und Dachstiftung Diakonie, nun auf der noch freien Fläche im Karl-Imhoff-Weg ein zweites Wohnhaus. Hier sollen sieben Wohnungen für Paare, Familien mit Kindern und Alleinstehende gebaut werden. Kein Housing First für Menschen von der Straße, aber doch eine dringend nötige günstige Wohnmöglichkeit für Bedürftige. Denn gerade größere Familien können sich kaum noch mit bezahlbarem Wohnraum versorgen und finden nach dem Verlust ihrer Wohnungen keine neue Bleibe. Daher ist eine der geplanten Wohnungen auch für eine Großfamilie vorgesehen. Im seit zwei Jahren bestehenden Housing-First-Projekt für Menschen von der Straße leben derzeit noch elf der ersten 15 MieterInnen, auch zwei Asphalt-Verkäufer. Vier Wohnungen wechselten die Bewohner. Alle Plätze aber sind belegt, das Projekt beliebt. MAC
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