Hannover. Die Stadtverwaltung will ihre Ukrainehilfe offenbar auf Kosten der Obdachlosen umsetzen. So werden im ehemaligen Schwesternwohnheim in der Kleefelder Str. zunächst nicht Obdachlose – wie geplant – sondern Ukraineflüchtlinge untergebracht. Perspektivisch solle das Gebäude in der Kleefelder Str. zwar für seinen eigentlichen Zweck, obdachlose Personen unterzubringen, genutzt werden, wann dies jedoch geschehen soll, bleibt fraglich. „Eine Zeitschiene“ könne „aktuell noch nicht benannt werden“, so Stadtsprecher Felix Weiper. Und die Obdachlosen? „Eine Ersatzunterkunft wird es nicht geben“, heißt es lapidar von Seiten der Stadt. Noch im Januar hatte die Stadt auf Nachfrage versichert: „Die Kleefelder Str. 31 soll als Gemeinschaftsunterkunft für Obdachlose genutzt werden. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen stehen rund 90 Plätze für die Unterbringung von obdachlosen Männern und Frauen in Einzelzimmern mit Bädern und Pantryküchen zur Verfügung. Nun hat die zuständige Sozialdezernentin die Not der Obdachlosen offenbar hintenangestellt. UM
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