Hannover. Das Diakonische Werk hat in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Wohnungswesen, Gesundheit und Teilhabe der Region Hannover ihr ausgearbeitetes Konzept für den neuen Kontaktladen „Mecki 2.0“ vorgestellt. Dieses setzt den Fokus auf deutlich mehr Partizipation mit BesucherInnen und auf Kooperationen wie mit dem Jobcenter. Zudem sollen besondere Angebote für Frauen sowie für Menschen mit psychischen Erkrankungen geschaffen werden. Fragen seitens der Regionsversammlungsabgeordneten zu Öffnungszeiten und Personal blieben allerdings offen, zur zunächst angekündigten Beschlussvorlage kam es entsprechend nicht. Kritik gab es aus den Fraktionen SPD und Grüne, das Konzept sei zu unkonkret, der Ausbau des Kontaktladens zu langsam. Melanie Schlöndorf vom Diakonischen Werk Hannover, das den aktuellen Kontaktladen Mecki betreibt und auch den künftigen deutlich größeren Mecki 2.0 mit einer Fläche von rund 500 Quadratmetern in der Augustenstraße 11 (Foto) hinter dem hannoverschen Amtsgericht betreiben soll, betonte, dass die Planung durch die lange Suche nach einer passenden Immobilie und aufwendigen Verhandlungen mit dem Land erschwert worden sei. CHO
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